Fanny Hensel (1805-1847)
Ostersonate
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate A-Dur op. 101
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge fis-Moll
aus dem „Wohltemperierten Klavier“ Band II BWV 883
Frédéric Chopin (1810-1849)
Sonata h-Moll op. 58
Hilda Huangs internationale Karriere begann mit dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig. Sie spielt Klavier, Cembalo, Hammerklavier und Orgel und hat sich zum Ziel gesetzt, Alte Musik in die Gegenwart zu bringen.
Die junge Künstlerin nahm ihre erste CD mit dem Cincinnati Pops Orchestra unter Erich Kunzel auf und trat als Solistin mit Nicholas McGegan und der Philharmonia Baroque auf. Sie spielte u. a. mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem San Francisco Chamber Orchestra und dem Chamber Orchestra of Philadelphia. Mit Rezitalen trat sie bereits in Deutschland und den Vereinigten Staaten und musizierte Soloprogramme für WQXR (New York) Young Artists Showcase und den Berlin Prize for Young Artists.
Hilda Huangs Interesse an der Musik Johann Sebastian Bachs auf dem modernen Klavier führte sie bald zu historischen Tasteninstrumenten, auf denen ihr Sinn für Artikulation und ihre energische Spielweise besonders gut zur Geltung kommen. Ihr Interesse gilt einem breiten Spektrum an Musik vom 17. Jahrhundert bis zur Moderne. Hilda Huang stellt ihre Musik gerne in den Dienst karitativer Projekte. Sie spielte Konzerte für Krebspatienten im Rahmen von "Music Heals Us" und für Gottesdienste in New York City.
Hilda Huang widmet sich darüber hinaus der Kammermusik und dem Continuo-Spiel bei verschiedenen Festivals wie dem Chamber Music Northwest und dem Ravinia Festival, und trat bereits in der Carnegie Hall, dem Kennedy Center und dem Lincoln Center auf. Für die nächste Zeit sind Klavierabende in den Niederlanden, in Deutschland und in den Vereinigten Staaten geplant.
Hilda Huang ist die einzige Preisträgerin der drei internationalen Bach-Wettbewerbe in Leipzig, Würzburg und New York (Tureck). Diese Wettbewerbe ermöglichten ihr ein Debüt im Rahmen des Steinway & Sons Prizewinners' Concert Network im Gewandhaus Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Bach-Archiv und dem MDR. Es folgten Auftritte beim Bachfest Leipzig, im BASF Gesellschaftshaus, beim Montréal Bach Festival und in der Reihe der Dame Myra Hess Memorial Concerts. Sie erhielt den YoungArts Week Gold Award der U.S. National Foundation for the Advancement of the Arts und ist U.S. Fulbright-Stipendiatin in den Niederlanden.
Derzeit vervollkommnet Hilda Huang ihr Können am Conservatorium van Amsterdam bei Menno van Delft (Cembalo), David Kuyken (Klavier) und Matthias Havinga (Orgel). Zuvor erhielt sie ihre Ausbildung an der Yale University, wo sie ihren Bachelor- und Master-Abschluss erwarb und studierte bei Melvin Chen, Hung Kuan Chen, Béatrice Martin, John McCarthy und Peter Sykes.
Kartenanfragen an: info@pianoforte-fest-meissen.de